Sri Lanka und und ihre Gesundheit : Impfungen und Prophylaxe vor dem Urlaub, Standby-Medikamente, Vorsichtsmaßnahmen, medizinische Versorgung

Obwohl ich seit 10 Jahren Sri Lanka besuche und schon fast überall dort gewesen bin, bin ich nie ernsthaft krank geworden.

Und dies, obwohl ich keinerlei Prophylaxe (außer Hepatitis A) betrieben habe. Sri Lanka hat außerdem eine recht gute medizinische Versorgung. Bedenken Sie auch: Falls Sie doch

erkranken sollten, sind dort die Spezialisten für tropische Infektionen. Medikamente sind in Sri Lanka zudem spottbillig und frei verkäuflich.

WHO-Report im April 2016

Eine gute Nachricht für den Tourismus auf  Sri Lanka: Das Land hatte 2014 und 2015 keine neuen Malaria-Fälle .

Einen ausführlichen Beitrag lesen Sie hier

Nach zahlreichen Dengue-Fällen 2017 gab es große Unsicherheit bei Srilanka-Reisenden. Lesen Sie unsere Einschätzung zur Lage vor Ort im Raum Habaraduwa.

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob er absolut auf Nummer sicher geht und auch die Nebenwirkungen in Kauf nimmt oder sich so umsichtig verhält, dass praktisch nichts passieren kann.Zum Standard sollte jedoch ausreichender Schutz gegen Tetanus, Kinderlähmung und Hepatitis A gehören. Ich selbst bin jedoch zum Beispiel immer ohne Malariaprophylaxe und Gelbfieberimpfung im Süden der Insel und am Meer ausgekommen. Im Nordwesten und in der Nähe von Sumpfgebieten sieht es jedoch schon wieder ganz anders aus. Allerdings sind auch von unseren landesweiten Touren seit über 20 Jahren alle Gäste wohlbehalten zurückgekehrt.

Mit einfachen Verhaltensregeln kann man zudem das Risiko weiter minimieren, sich etwas “einzufangen”:

  • Schutz vor Moskitostichen
  • kein Leitungswasser trinken oder zum Zähneputzen verwenden
  • Rohkost und Eiswürfel vermeiden, wenn nicht aus sicherer Quelle
  • keine Unmengen kalter Getränke oder Eis
  • erfahrene Reisende schwören auch auf ein Schnäpschen nach dem Essen- Alkohol desinfiziert 🙂

Am Anfang der Reise kommt es immer mal wieder zu Reisedurchfällen. Diese sind aber ehr auf den Zeit- und Klimaunterschied, den Reisestress und

individuelle Anfälligkeit zurückzuführen denn auf unsauberes Essen. Meist dann auch nach einem Tag mit Tee und Zwieback vergessen.

Nach wie vor die häufigste “Erkrankung” ist aber ein zünftiger Sonnenbrand. In diesen Breiten reichen 15 Minuten auf empfindlicher Haut.

Auf jeden Fall hier noch ein Link zu Ihrer Information:

http://www.fit-for-travel.de/reisemedizin/reiseziele/index.html

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